Seit 2016 wird jährlich die Karl-Bröger-Medaille verliehen. Für besondere Menschen, die ihr Leben, ihr Herzblut, für Nürnberg einsetzen. „Alle unsere Preisträger haben aus Liebe zu Nürnberg gehandelt“ meint SPD-Stadtrat Michael Ziegler, der den Preis initiiert hat und als Vorsitzender der Karl-Bröger-Gesellschaft jedes Jahr verleiht. Die Preisverleihung fand am 20. September 2024 im Rahmen eines fröhlichen Festes im Karl-Bröger-Zentrum statt.
Der Vorsitzende der Karl-Bröger-Gesellschaft, Michael Ziegler, begründet die Wahl so:
„Die Medienwerkstatt Franken leistet unschätzbar wichtige Arbeit. Die Karl-Bröger-Medaille wird ihr für die Liebe zu Nürnberg verliehen. Mit ihren Themen zeigt die Medienwerkstatt immer Haltung und ist ein einzigartiges Juwel in der Medienlandschaft. Wir sagen DANKE.“
Der ehemalige Nürnberger Oberbürgermeister Ulrich Maly in seiner Laudatio:
„Die Medienwerkstatt Franken ist das kleine gallische Dorf in der Medienwelt und macht Hoffnung, selbst wenn die Hütte brennt, sendet weiter!”
Die Vorjahrespreisträgerin Renate Schmidt, ehemalige Bundestagsabgeordnete schreibt:
„Was wäre der Sonntagabend ohne die Medienwerkstatt? Zuerst der Tatort – nicht immer – und dann ein bisschen Miosga – auch nicht immer – und dann die Medienwerkstatt- immer. Früher gab es manchmal auch die andere Reihenfolge – zuerst MW und dann Tatort, geht leider nicht mehr, und heute manchmal, wenn Tatort zu blöd: MW und dann Miosga. Warum Medienwerkstatt immer? Weil sie mit ihren Reportagen und Dokumentationen eine andere Sicht auf unsere Region ermöglicht, die in der sonstigen Berichterstattung meist untergeht.“