26.11.23 19 Uhr Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus: Hardy Kaiser „Kantige Kerle“ im Literaturhaus Luitpoldstr. 6
Kerle | Kinder | Frauenbilder Weiterlesen
26.11.23 19 Uhr Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus: Hardy Kaiser „Kantige Kerle“ im Literaturhaus Luitpoldstr. 6
Kerle | Kinder | Frauenbilder Weiterlesen
Der MindestTon-Parteichor der SPD sang anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Ortsvereins Knoblauchsland in der Behindertenwerkstätte Boxdorf. Hier ein Bericht von Chormitglied Klaus Schrage:
Zeitreise im Knoblauchsland
Zu einer musikalischen Reise ins Jahr 1973 hat der Partei-Chor MindestTon die Gäste der Feier zum 50-jährigen Bestehen des SPD-Arbeitskreises Knoblauchsland eingeladen. Die Sängerinnen und Sänger hatten aus ihrem Repertoire fünf Lieder ausgewählt, die den damaligen Zeitgeist spiegeln. Weiterlesen
Das Nürnberger Christkind ist das Aushängeschild des weltbekannten Nürnberger Christkindlesmarkts. Seit vielen Jahrzehnten geht ein besonderer Zauber von dieser Gestalt aus. Die Faszination erfasst alle Generationen. Wie ist die Figur entstanden, wie hat sie sich entwickelt? Welche Aufgaben erfüllt das Nürnberger Christkind heute und was zeichnet es aus? Antworten auf diese und viele andere Fragen finden sich in dem Buch „Das Nürnberger Christkind“ (ars vivendi verlag). Weiterlesen
1.12.2023 18 Uhr Doppelausstellung: Thomas Besenbeck „Der Raum im Feld“ und Arife Körblein „Fang mich doch, wenn du kannst!“ – gemeinsame Vernissage mit Live Musik Weiterlesen
Anlass der Ausstellung im Museum Lothar Fischer in Neumarkt ist, das Werk und die Wirkung des bekannten Bildhauers im Nachgang zu seinem 150. Geburtstag in den Fokus der Betrachtung zu rücken und gleichzeitig das Hamburger Stiftermuseum vorzustellen.
Mit dem Werkstoff Wachs hat sich Inge Gutbrod ein Material gesucht, das in der bildenden Kunst selten ist. Seine Ausdrucksmöglichkeiten lotet sie in den Bereichen Form, Farbe und Licht experimentell und zugleich sinnlich aus und spürt der Lichtdurchlässigkeit von Wachs in fortwährend neuen Werkreihen nach.
Eine fantastische Ausstellung im Münchner Lenbachhaus: Joseph Mallord William Turner gilt bis heute als Erneuerer und Vorreiter der Moderne. In seinen Bildern entfaltete die Farbe eine bis dahin ungesehene Freiheit. Schon früh begann er, die Möglichkeiten der Landschaftsmalerei zu erkunden, sowohl im Studium berühmter Vorbilder wie in der direkten Auseinandersetzung mit der Umwelt. Weiterlesen
Selten wurde Gold so formvollendet verarbeitet wie in der Kunst der Akan, die in Ghana und der Republik Elfenbeinküste beheimatet sind. Imposante Rangabzeichen, filigrane Schmuckstücke, elegante vergoldete Holzschnitzereien – die Schmuck- und Kultobjekte stammen vor allem von königlichen Stämmen und lassen sich dem 19. und 20. Jahrhundert zuordnen. Die Exponate stammen aus der Sammlung Liaunig, die alle wichtigen Objekttypen der Akan-Kunst enthält. Sie zeigen höchstes handwerkliches Können in der Goldverarbeitung in Verbindung mit ästhetischer Qualität. (Text Knauf Museum) Weiterlesen
4-Jahres-Feier Rote Galerie Koberger Straße 59
v.l. mit Michael Ziegler, Lukas Hofmann, Momoshi und Ki’Luanda, Foto: Thomas Karl Meissner
Zum 4-jährigen Bestehen der Roten Galerie wurde ein rauschendes Fest mit vielen Besuchern gefeiert. Der Künstler Momoshi, der schon einmal Gast in der Galerie war, stellte neue, farbenfrohe Bilder aus. Die Nürnberger Band „vibey vibey“ trat mit den Sängerinnen Ki’Luanda und Onida auf. Vorstandsmitglied Arne Engelhardt präsentierte die frisch renovierte Bar in Hausnummer 57 und gab Drinks aus.
Einladung zur Verleihung der Karl-Bröger-Medaille
Die Karl-Bröger-Medaille 2023 geht an Renate Schmidt. Sie war von 1980 bis 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 1990 bis 1994 war sie Vizepräsidentin des Deutsches Bundestages. Von 1991 – 2000 war sie Landesvorsitzende der bayrischen SPD und Spitzenkandidatin bei den Landtagswahlen 1994 und 1998.
Die Dauerausstellung der Kunstvilla zeigt anhand von rund 50 Werken eine Auswahl aus ihren Beständen der Nürnberger Kunst von 1900 bis in die Gegenwart, denn viele Künstler hielten sich in Frankreich auf, was ihr Schaffen nachhaltig beeinflusst hat. Beginnend mit der Emanzipation eines vornehmlich angewandten Kunstschaffens um 1900 führt der Rundgang über die Weimarer Republik, die Zeit des Nationalsozialismus und die Nachkriegszeit bis in die Gegenwart.
Das große Karl-Bröger-Fest mit Chor und Überraschung fand im Karl-Bröger-Zentrum am 23. Juni statt: Rote Erde – eine Hommage an Karl Bröger
…und ein Dankeschön an die Karl-Bröger-Gesellschaft
Barock! Bayern und Böhmen
Für die gemeinsame Bayerisch-Tschechische Landesausstellung 2023/24 zeichnen das Haus der Bayerischen Geschichte und das Nationalmuseum Prag ein opulentes Bild jener Epoche. Die Ausstellung wird im Donausaal des Hauses der Bayerischen Geschichte in Regensburg und ab 8. Dezember 2023 im Nationalmuseum im Herzen Prags präsentiert.
Vor 150 Jahren ist Jakob Wassermann in Fürth geboren. Er zählte zu den meistgelesenen Schriftstellern seiner Zeit, dessen Romane hohe Auflagen erreichten und in viele Sprachen übersetzt wurden. Die Nationalsozialisten verboten die Werke Jakob Wassermanns und er geriet aus dem Blickfeld der Literaturlandschaft. Seit 1996 verleiht die Stadt Fürth den Jakob-Wassermann-Literaturpreis an Autoren, deren Werk dem literarischen Schaffen Jakob Wassermanns gerecht wird und der Förderung von Humanität, Toleranz und Gerechtigkeit verpflichtet ist. Weiterlesen
Was ist Kommunikation? Ein Besuch im Museum für Kommunikation ist immer spannend. Töne, Bilder, Schrift – es gibt viele Wege sich zu verständigen: in direktem Austausch oder über Medien vermittelt, analog und digital. Kommunikation ist ein aktuelles Thema, das umso wichtiger ist, je dichter die Welt vernetzt wird. Wie war es früher? Was geht heute? Wo lauern Missverständnisse und Stolpersteine? In einem geführten Rundgang verschaffen wir Ihnen einen Überblick und Sie lernen anhand außergewöhnlicher Exponate unser Museum kennen. Erkennen Sie Dinge wieder, erfahren Sie Hintergründe, entdecken Sie Neues, knüpfen Sie Verbindungen und probieren Sie selbst Kommunikatives aus. Die Dauerausstellung ist neu sortiert! Wir hatten eine klasse Führung!
Kunsthalle München: Flowers Forever
Mit ihrer Pracht und Vielfalt ziehen Blumen uns seit jeher in ihren Bann. Zudem besitzen sie große Symbolkraft – sei es in der Mythologie, Religion, Kunst oder Politik. In früheren Jahrhunderten waren Blumen begehrte Statussymbole, heute werden sie als Massenprodukt global gehandelt. Aktuell rückt die Blume als ebenso fragiler wie unverzichtbarer Bestandteil des weltweiten Ökosystems in den Fokus. Flowers Forever bietet mit Objekten aus Kunst, Design, Mode und Naturwissenschaft einen faszinierenden, aufwendig inszenierten Rundgang durch die Kulturgeschichte der Blume vom Altertum bis heute (Text Ausstellung). Ein toller Ausflug zu einer sehr sehenswerten Ausstellung
Karl-Bröger-Gesellschaft in der Kunstvillla vor dem Karl Bröger Bild von Hans Werthner mit Michael Ziegler, Lilo Seibel-Emmerlig, Alfred Emmerling, Eliane Dehaut und Günter Gloser (v.l.), Foto: KBG
Mit der Ausstellung „Naturstoff / Kunststoff“ greift die Kunstvilla ein aktuelles Thema auf: der Verbrauch an Plastik und vor allem der daraus entstehende Müll bedroht unsere Ökosysteme und ist dadurch in Verruf geraten. Jedoch stellt Kunststoff in seinen verschiedenen Formen seit dem frühen 20. Jahrhundert ein bedeutendes Material zeitgenössischer Kunst dar, ebenso wie Naturstoffe, beispielsweise Wachs, Schellack und Grünspan, Eingang in die Kunst finden. Weiterlesen
IN RELATION UND WAS DAS BEDEUTET
Vernissage mit Musik von DJ Melasoul, Eintritt frei.
Eva Lindner und Nora Lösel setzen sich auf unterschiedliche Weise und mit unterschiedlichen Materialien mit dem Thema Beziehung auseinander.
Weiterlesen
Michael Ziegler eröffnete eine neue Reihe in der Roten Galerie. Zu Gast sollen spannende Gäste sein, die etwas Besonderes tun für unsere Gesellschaft, die eine besondere Freude machen, die sich durch ihre Leidenschaft auszeichnen. Es geht um Menschen, die etwas „aufbauen“ und für uns alle aufbauend sind. Deshalb verleiht Ihnen Michael Ziegler den „Ziegel-Stein für Engagement“.
Start der Reihe war am Mittwoch, 8. Februar 2023 um 19 Uhr in der Roten Galerie, Kobergerstr. 59, Nürnberg. Weiterlesen
Andreas Schulze, seit 2008 Professor an der Kunstakademie in Düsseldorf, gehört zu der Generation von Künstlern, die sich im Übergang zu den 1980er Jahren erneut zur Malerei bekannten. In den vergangenen 40 Jahren hat Andreas Schulze eine unverwechselbare Bildsprache entwickelt: Seine Malerei dehnt sich aus und greift in die dritte Dimension. Aus einem komplexen Zusammenspiel von Gemälden, Wand- wie Bodenarbeiten, Mobiliar und Objekten ergeben sich eigentümlich-surreale Wohnwelten und ein bildnerischer Mikrokosmos, der hintersinnigen Humor mit Abgründigkeit verbindet. Führung mit Dr. Annette Scherer.
Das Selbstverständnis der Karl-Bröger-Gesellschaft bezieht sich nicht nur auf das Bürgerrecht auf Kultur. Unsere Kulturveranstaltungen – Ausstellungen, Lesungen und vieles mehr – sind sehr erfolgreich und haben immer einen politischen Hintergrund. Was in den letzten Monaten ein wenig zu kurz kam, war die „politische Debatte“. Dies wollen wir zukünftig beleben. Wir denken an: Foren – Podiumsdiskussionen – Vorträge und andere Formate zu Themen unserer Zeit. Weiterlesen
Bruno da Todi über die Menschenrechte
Bruno da Todi: „Motivation für meine Arbeit über die Menschenrechte:
Seit mehr als 50 Jahren spreche ich in meinen Bildern und Skulpturen nicht nur von meinen Gedanken über die Artikel der „Menschenrechte“, sondern auch über die „Menschenpflichten“. Denn immer geht es mir in meinen Bildern um den Menschen und die Missachtung der Menschenrechte, die Nichterfüllung der Menschenpflichten, um das Leiden der Opfer von Krieg, Gewalt, Hass und Rassismus.“ Weiterlesen
Am 24.9.2022 feierten wir das 40-jährige Jubiläum unserer Gesellschaft. Thema: Die 80er Jahre! Eine rundum gelungene Veranstaltung!
Staatsminister a.D. Günter Gloser und Mitglied der Karl-Bröger-Gesellschaft hat neue Lesetipps: LESETIPP9
Die Fahrt der Karl-Bröger-Gesellschaft mit dem Bus zur 15. Weltkunstschau documenta in Kassel war wieder sehr beeindruckend. Dank der sachkundigen Einführung der Kunsthistorikerin Nora Wolf, konnten wir bei unserem Besuch auf der wichtigsten Kunstschau dieses Jahres viele interessante Kunstwerke sehen und verstehen. Im Vorfeld der Fahrt gab es Antisemitismus-Vorwürfe gegen die documenta 15. Diese wurden auf der Fahrt eingehend diskutiert.
In ganz Nürnberg waren auf 21 Plakatwänden die Nürnberger NSU-Opfer Enver Şimşek und İsmail Yaşar auf Großplakatwänden zu sehen.
„UNUTMAYACAĞIZ – WIR WERDEN NICHT VERGESSEN“ ist das Motto der Ausstellung der Opfer des NSU in der Roten Galerie. Die Finissage ist abgesagt.
Weiterlesen
Die Jahreshauptversammlung hat am Montag, 20.6.2022 um 18 Uhr im Karl-Bröger-Zentrum im großen Saal in Nürnberg stattgefunden.
Die Karl-Bröger-Medaille 2022 erhalten die Rechtsextremismus-Expertin, Aktivistin und Autorin Birgit Mair und das „Straßenfest gegen Rassismus und Diskriminierung am Aufsessplatz“. Gefeiert wurde am Samstag, 9. April, 19 Uhr, Karl-Bröger-Zentrum, Karl-Bröger-Str. 9, Nürnberg.
Nähere Infos: 2022_Karl_Bröger_Medaille
Die Bayerische Landesausstellung „Typisch Franken?“ findet im mittelfränkischen Ansbach, der früheren Residenzstadt des Markgraftums Brandenburg-Ansbach von 25. Mai bis 06. November 2022 statt. Gezeigt wird die Ausstellung im barocken Orangeriegebäude aus dem 18. Jahrhundert im markgräflichen Hofgarten. Die Tour wurde mangels Anmeldungen abgesagt.
Unser Mitglied und Staatsminister a.D. Günter Gloser hat neue Lesetipps:
Neue Gedichte vom Karl-Bröger-Medaillen-Preisträger Fitzgerald Kusz
nachkrieg 1
des hefdlä mid däi banzä
wou feiä schbeiä
dessi fiärä bfeffäminzschdänglä
vo emm boum eidauschd hou
heimli houis oogschaud
in meim väschdegg
dass mi mei vaddä
ned däwischd
allers wos mid schäißn
zu dou ghabd houd
woä verboten
nach dem välornä gräich
Unser Mitglied Dr. Thilo Castner hat diese Lesetipps!
Unser Mitglied Günter Gloser gibt neue Lesetipps!
Die Karl-Bröger-Gesellschaft konnte nach Wochen der Unsicherheit mit 19 Teilnehmern unter der Leitung von Günter Gloser, Staatsminister a.D., ihre geplante Reise realisieren. Im Rahmen der Reihe „Reisen in die Gegenwart“ führte diese zu einer spannenden und eindringlichen Spurensuche nach Niederschlesien (Kreisau, Breslau) und Kleinpolen (Auschwitz – Birkenau, Krakau). Weiterlesen
Poster-Klaus Haas-ROTE GALERIE-flyer-1
Rote Galerie: Ausstellung – „QuantenRausch“ mit dem Künstler Klaus Haas mit einer Ausstellung seiner neuesten Arbeiten in Kombination mit KI und VR-Aktionen für die Besucher. Zu dieser Ausstellung gab es eine weitere Attraktion: Die „Busstation-Quantenrausch“!
Die Bushaltestelle Friedrich-Ebert-Platz wurde von Klaus Haas zu einem Kunstwerk verwandelt. Dazu gehörten Bilder in der Busstation und eine abendliche Lichtinstallation auf der Bushaltestelle.
Im Jahr 2021 leben Jüdinnen und Juden nachweislich seit 1700 Jahren auf dem Gebiet des heutigen Deutschland. Aus diesem Anlass gingen wir auf einen der ältesten jüdischen Friedhöfe der Region. Der Alte Israelitische Friedhof in Fürth wurde bereits seit 1606 von der jüdischen Gemeinde benutzt. Der Rundgang mit Geschichte für Alle mit Alexander Mayer führte durch eine ansonsten nicht zugängliche weitläufige Begräbnisstätte, in der die Zeit stillzustehen scheint. Jüdische Beerdigungs- und Trauerrituale standen dabei ebenso im Zentrum wie bedeutende hier bestattete Persönlichkeiten und die über 400 Jahre alte Geschichte der Gemeinde.
Günter Stössel erhält die Karl-Bröger-Medaille 2021, v.l. Lilo Seibel-Emmerling, Uli Glaser, Alfred Emmerling, Michael Ziegler (Vorsitzender) Thomas Grämmer, Günter Stössel, Ulli und Sonja, Anja Seidel, Stefan Schuster, Foto: Krystyna Jalowa
Er gehört zu Nürnberg wie die Burg, oder besser das Bardentreffen. Günter Stössel hat dieses Weltmusikfestival 1976 mitbegründet und unzählige fränkische Evergreens erschaffen, die zum Nürnberger Kulturgut gehören. Mit seinem »Globetrottelrag« begeisterte er die Massen. Einladungsflyer
Das Nürnberger Volksbad ist etwas ganz Besonderes. Es war und ist Identifikationsort vieler Nürnbergerinnen und Nürnberger, die dort schwimmen gelernt haben. Lange Jahre war die Jugendstilperle geschlossen und lange wurde fieberhaft nach tragbaren Möglichkeiten der Nutzung gesucht.
Unser Vorstandsmitglied Günter Gloser hat wieder neue Lesetipps! Diesmal wird es spannend!
Organisator und SPD-Stadtrat Michael Ziegler: „Die ROTE Galerie freute sich auf das Debüt von Alfred Stoll. Es ist seine erste Ausstellung. Er ist einer der wunderbar kreativen Künstler aus Nürnberg. Und wir helfen ihm bei seinem weiteren Weg und freuen uns auf seine erste Ausstellung. Seine Werke, in der digitalen Welt entstanden, sind beeindruckend. Nun hängen Sie in der ROTEN Galerie.“
Momoshi, ist Multimedia-Künstler und polyglotter Weltbürger, der seine künstlerischen Inspirationen aus Erfahrungen und Erlebnissen bezieht, die er bei seinen Aufenthalten in verschiedenen Ländern sammelte. An der Schnittstelle zwischen Video- und Popart schafft er knallbunte und kuriose Figuren und lässt sich dabei nicht auf eine bestimmte Kunstform beschränken. Die klassische Leinwand ist für Ihn und seine künstlerische Arbeit nur eine von vielen Projektionsflächen. Genauso schafft er Skulpturen, designed T-Shirts mit seinen Motiven und erweckt seine Figuren in Computeranimationen zum Leben. Seit 2005 sind seine Werke in zahlreichen Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Spanien und Ungarn zu sehen. Momoshi lebt und arbeitet in Nürnberg und auf Teneriffa.
Koberger Str. 57 – Ausstellung mit Victoria Naraxsa bis 30.7.2021
10 Tage im russischen Knast – Zeichnungen aus dem Gefängnis
Victoria Naraxsa (Moskauer Künstlerin, Aktivistin und Regisseurin) hat in ihren Zeichnungen die Zeit reflektiert und festgehalten, die sie in einem russischen Gefängnis verbringen musste, nachdem sie unrechtmäßig zu einer 10-tägigen Haft verurteilt wurde.
Da wir nicht durchgehend geöffnet haben, werden wir uns nach euch richten. Schreibt uns doch eine kurze Mail an allianzfreidemrussland@gmail.com, wenn Ihr kommen möchtet. Zur Finissage spielt Sven Heißler (Gitarre).
Bis 27. Juni fand in der Roten Galerie eine multimediale Ausstellung, gewidmet dem Internationalen Menstruationstag, statt. Fünf Künstlerinnen des ArtiSchocken-Kollektivs stellten ihre Arbeiten zum Thema Menstruation aus. „Wir freuen uns sehr über diese neue und spannende Ausstellung zu einem wichtigen Thema. Für viele Menschen ist das Thema Menstruation offenbar immer noch ein Tabuthema“, so Gastgeber Michael Ziegler von der Roten Galerie.
In Kooperation mit Bridging Arts Nürnberg: Brögers Kulturhäppchen – 33 Minuten Gespräche und Lesung mit Julienne Pfeil (Schweiz), Schauspielerin
am Mittwoch, den 16. Juni 2021.
Die Moderation übernahm unser Vorstandsmitglied Günter Gloser.
Theater, Konzertsäle, Kleinkunstbühnen, Museen atmen wieder auf. Seit dem 7. Juni können die Spielstätten in Bayern wieder öffnen. Es gibt zwar weiterhin Einschränkungen – trotzdem die Freude ist groß. Nicht nur für uns als Besucherinnen und Besucher, sondern auch für Künstlerinnen und Künstler.
In Kooperation mit Bridging Arts Nürnberg begrüßten wir bei unserem 6.Brögers Kulturhäppchen – 33 Minuten Gespräche und Lesung mit Frances Pappas (Nürnberg/Salzburg), Mezzosopranistin, Künstlerische Leitung Bridging Arts am Montag, den 7. Juni 2021, um 19.00 Uhr. Die Moderation übernahm unser Vorstandsmitglied Günter Gloser.
Heinrich Hartls musikalisches Schaffen umfasst zwei Opern, ein Musical, Orchestermusik, Kirchen – und Kammermusik und und zahlreiche musikalisch – literarische Chansons. Bei seinen zahlreichen Auftritten (nicht nur in der Metropolregion Nürnberg) beweist er seine musikalische und künstlerische Bandbreite. Die Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern ist vielfältig. Weiterlesen
Beschwingte Musik aus dem Balkan brachte Stimmung in den Alten Rathaussaal Nürnberg. Die Stadt feierte den Europatag. Fest-Redner war der französische Europaminister Bruno Le Maire (heute Finanz- und Wirtschaftsminister). Frank Wuppinger brachte mit seinem l’Orchestre Europa selbst die zunächst zurückhaltende französische Delegation ganz schön in Schwung (wie die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung berichtete). Weiterlesen
Unser Vorstandsmitglied Günter Gloser gibt neue Lesetipps, diesmal geht es um Frauen!
Das sind unsere nächsten Termine für Brögers Kulturhäppchen – bitte vormerken!
33 Minuten Lesung und Gespräch online, moderiert von Günter Gloser
Montag, 31. Mai, 19.00 Uhr Frank Wuppinger, (Nürnberg) Gitarrist, Musiklehrer, Leiter NUEJAZZ
Mittwoch, 2. Juni 19.00 Uhr Heinrich Hartl, (Nürnberg) Komponist und Pianist
Montag, 7. Juni 19.00 Uhr Frances Pappas, (Nürnberg/Salzburg) Mezzosopranistin, Künstlerische Leiterin Bridging Arts
Mittwoch, 16.Juni 19.00 Uhr Julienne Pfeil (angefragt)
Link zur Teilnahme
Brögers Kulturhäppchen – 33 Minuten mit Dr. Siegfried Zelnhefer, ehem. Leiter des Presse – und Informationsamtes der Stadt Nürnberg.
Dr. Zelnhefer las aus dem gemeinsam mit Steffen Radlmaier verfassten Buch „Nürnberg und die Spuren des Nationalsozialismus“. Wir sprachen über die Notwendigkeit der Erinnerungskultur und die aktuellen Debatten zur Gestaltung des ehem. Reichsparteitagsgeländes mit der Zeppelintribüne,
Das Gespräch moderierte Vorstandsmitglied Günter Gloser. Am Ende der Lesung wurden Bücher verlost. Ein Ausschnitt des Gesprächs findet sich auf unserem Youtube-Kanal BröBrö https://www.youtube.com/watch?v=UoO_40O3O8E.
Fitzgerald Kusz, Preisträger der Karl-Bröger-Medaille, veröffentlicht demnächst seinen neuen Gedichtband „Sunnablumma“ im ars vivendi Verlag. Der Verlag schreibt:
Fitzgerald Kusz hat den fränkischen Dialekt literaturfähig gemacht.
Seine neuen Gedichte verstehen sich als Teil der universellen »Weltsprache der Poesie«. Autobiografisches steht neben engagierten Gedichten zu Lockdown, Zukunft und Natur. Weiterlesen
Unser Vorstandsmitglied Günter Gloser gibt zum dritten Mal Lesetipps:
Nürnberg und die Spuren des Nationalsozialismus
die 1. und 2. Ausgabe des Buches erschien 2002/2014 noch unter dem Titel „Tatort Nürnberg. Auf den Spuren des Nationalsozialismus“. Die 3. Auflage erhielt nicht nur einen anderen Titel, sondern erhält viele neue Hinweise auf die Spuren des Nationalsozialismus. Sie greift die bis heute aktuell andauernde Debatte über den Umgang mit dem ehemaligen Reichsparteitagsgeländes auf.
„Wir freuen uns auf Leben in unserer Galerie trotz Corona“ so Michael Ziegler von der Karl-Bröger-Gesellschaft. „Und deshalb stellen wir unseren Laden einen Monat für Nürnbergs Kulturpreisträgerin Barbara Engelhard zur Verfügung.“ Engelhard ist auch Teil der Aktion der „Nürnberger Kunstaktie“. Ihre Künstlerkollegin Marcela Salas stellt in anderen Räumen der Roten Galerie bereits Gemälde und eigene Kunstaktien aus.
Engelhards Schaffen ist inzwischen selbst in China angekommen. Zuletzt war sie beim Kunstanschlag zu sehen, aber auch in der namhaften Kreis-Galerie oder im Shenzhen Fine Art Institute. Für die Illumination der Kaiserburg zur Blauen Nacht 2017 war sie verantwortlich. Details zu Vita und ihrem Schaffen findet sich auf ihrer Homepage www.barbarashop.de
So funktioniert die Kunstaktie: ein Exemplar kostet 10,- Euro und hat den Gegenwert von 20,- €, der dann beim Kauf eines der Kunstwerke mit dem regulären Verkaufspreis verrechnet werden (maximal 30% des Gesamtpreises).
Wie bekommt man ein Kunstwerk von Barbara Engelhard oder eine Kunstaktie einer der Künstler*innen? Einfach eine Mail an mail@barbarashop.de.
Nasser Ahmed (Vorstand der Karl-Bröger-Gesellschaft und Stadtrat) lud ein zu einem Talk mit Dr. Uli Glaser als ausgewiesenen Experten. Hanna Rentschler vertrat an diesem Abend das Quellkollektiv und Heizhaus e.V., Felix Hofmann stellte das Projekt 31, Olga Komarova berichtete über das aktuelle Projekt „KommVorZone“ des Amts für Kultur und Freizeit und Michael Ziegler war als Vorsitzender der Karl-Bröger-Gesellschaft und „Rote-Galerie-Macher“ dabei.
Die Karl-Bröger-Gesellschaft Nürnberg e.V. lud in Kooperation mit Arabisches Haus Nürnberg e.V. ein: zur Video-Konferenz (Zoom) am Montag, den 8. März 2021 von 18.00 Uhr – 19.00 Uhr
Thema: „10 Jahre Arabischer Frühling – Blick auf die Arabische Welt“
Teil 1: „Jemen – von der Hoffnung in den Abgrund“
Vor 10 Jahren lösten Entwicklungen in der Arabischen Welt, insbesondere in Nord-Afrika, ungläubiges Staunen aus. Innerhalb weniger Wochen wurden die politischen Führer in Tunesien und Ägypten vom Thron gestoßen. Eine überwiegend junge Generation trat ein für mehr Freiheit und mehr soziale Teilhabe. Anderswo, wie in Libyen und Syrien fanden kriegerische Konflikte statt, befeuert durch ausländische Mächte. Weniger Aufmerksamkeit erhielten die Umbrüche im Jemen. Weiterlesen
Die Karl – Bröger – Gesellschaft Nürnberg e.V. lud in Kooperation mit Arabisches Haus Nürnberg e.V. ein: zur zur Video-Konferenz (Zoom) am Montag, den 15. März 2021 von 18.00 Uhr – 19.00 Uhr
Thema: „10 Jahre Arabischer Frühling – Blick auf die Arabische Welt“
Teil 2: „Wie aus einem Frühling ein Winter wurde – Bilanz des Arabischen Frühlings in Nordafrika“
Vor 10 Jahren lösten Entwicklungen in der Arabischen Welt, insbesondere in Nord-Afrika, ungläubiges Staunen aus. Innerhalb weniger Wochen wurden die politischen Führer in Tunesien und Ägypten vom Thron gestoßen. Eine überwiegend junge Generation trat ein für mehr Freiheit und mehr soziale Teilhabe. Anderswo wie in Libyen und Syrien fanden kriegerische Konflikte statt, befeuert durch ausländische Mächte. Weiterlesen
Unser Mitglied Mundartdichter Erich Hübel schreibt seit Monaten regelmäßig neue Gedichte:
Rückblick auf ein Coronajahr
A ganses Johr ärgern mier uns edsd scho midd dem Sch… Corona rum – odder vill mehr ärgerd des uns, und mier kommer ihm nedd aus.
Alle hammer vill glernd in der Dseid, ob mer wolln hamm odder nedd:
Freyer sinn si die Leid midd Onschdand begechned – die massdn jednfalls -, heid midd Abschdand.
Freyer hodd mer si dsur Begrüßung die Hend gschüddld, heid gehd mer midd geballder Fausd affanander los – und mahnd es Gleiche.
Freyer hamm vill Leid nix beim „Amazon“ bschdelln wolln, wall der ja nedd amohl Schdeuern dsohld und seine Leid ausbeudn duhd –
heid freid mer si, dass der suh schnell lieferd.
Freyer hamm Kinder nooch ann „Leckerli“ gfroochd, heid mecherdn’s lieber a boor „Lockerli“.
Freyer is‘ mier rechd guhd ganger, und i wor midd mein Lehm dsufriedn, heid duh i mi ofd gscheid selber bedauern –
obber i wass hald scho ah: die Kinder und die Dieneydscher leidn no vill mehr in der Bandemie als iech Rendner!
„Ja ist denn immer noch Lockdown?“ fragten sich Kulturschaffende seit bald einem Jahr. Gemeinsam kommen wir ins Gespräch mit der freien Schauspielerin Johanna Steinhauser, Isabelle Pyka (Geschäftsführerin des Gostner Hoftheaters), Thomas Witte (Ensemble-Mitglied des Gostner) und Michael Ziegler (Vorsitzender der Karl-Bröger-Gesellschaft). Life-Gesprächsrunde auf www.youtube.com unter BRÖBRÖ Brögers Kulturbrötchen.
Seit 5. Februar gibt es die Ausstellung hinter Glas in der Roten Galerie und digital auf facebook und youtube BRÖBRÖ. Der Nürnberger Comiczeichner und Musiker Gymmick alias Tobias Hacker hat in der Lockdown-Zeit neue Lieder verfasst, die er ganz alleine in der Galerie zur Vernissage sang.
Hier der Link zum Frankenfernsehen: “Brögers Kulturbrötchen”: Gymmick stellt gesammelte Werke in der Roten Galerie aus | Franken Fernsehen
Der youtube-Kanal ist eingerichtet und die erste Sendung ist gelaufen. Hier der Link: BRÖBRÖ Brögers Kulturbrötchen – YouTube
Tobias Hacker zeichnet zur gescheiterten Kulturhauptstadtbewerbung Foto: Michael Ziegler
Im Lockdown gibt es viel Zeit zum Lesen. Unser Vorstandsmitglied Günter Gloser, Staatsminister a.D., gibt aktuelle Lesetipps!
iich bin ä glannä zwedschgämoo
an miä senn laudä zwedschgä droo
zum essn binni viel zu schood
iich bin ja ned ass schoggolood
schdelld mi wou noo
nou schaui eich oo Weiterlesen
Der Nürnberger Journalist schrieb fast 30 Jahre u.a. Glossen für die Nürnberger Abendzeitung und war für das Studio Franken des Bayerischen Rundfunks tätig. Der Autor mit Herz erhielt 2019 die Karl-Bröger-Medaille. Auch jetzt macht er sich so seine Gedanken.
Aktuelles Buch: Klaus Schamberger: Früher war alles früher
Neue Nürnberg (und Fürth fei auch) Geschichten, ars vivendi Verlag.
Ein erfolgreiches Jahr liegt hinter der Karl-Bröger-Gesellschaft. Hier ist der Jahresbericht von unserem Vorsitzenden Michael Ziegler, der zum kulturpolitischen Sprecher der SPD-Fraktion gewählt wurde:
Aus aktuellem Anlass wurde die Jahreshauptversammlung unseres Vereins schriftlich durchgeführt. Dies ist per Gesetz möglich. Danke an alle Mitglieder, die mitgemacht haben.
Party für den Straßenkreuzer mit der Verleihung der Karl-Bröger-Medaille am Freitag, 21. Februar 2020, um 19 Uhr im Karl-Bröger-Zentrum, Karl-Bröger-Str. 9. Die Laudatio hielt Klaus Schamberger und die Musik spielten Lilo Krauß und Chris Schmitt. Die Schreibwerkstatt des Straßenkreuzers trat gemeinsam mit Klaus Schamberger auf. Moderiert wurde der Abend von Michael Ziegler.
Jeder kennt das engagiert gemachte Magazin, welches von den Verkäuferinnen und Verkäufern mit einem Lächeln an vielen Stellen unserer Stadt angeboten wird. Ob in durch das Magazin selbst, die Schreibwerkstatt, die Straßenkreuzer-Uni, die Stadtführungen und die CD, es ist jede Menge Engagement im Spiel, vor allem für die Menschen, denen es nicht so gut geht und unsere Solidarität brauchen. Die Medaille, die vom Künstler Alfred Emmerling geschaffen wurde, soll ein großes Danke für alle Aktiven sein, ein Danke für den Verkäufer*innen, dem Vorstand, den Schreibenden und den Helfern im Hintergrund.
Die Medaille ist nach dem Nürnberger Arbeiterdichter, Journalisten und Politiker Karl Bröger benannt. Die Party findet an dessen ehemaliger Arbeitsstelle statt, dort wo die sozialdemokratische Fränkische Tagespost gedruckt und ebenso dort, wo 1933 die Nazis das Verlagshaus stürmten und ebendiese Zeitung verboten und Karl Bröger ins KZ Dachau verbrachten. Die bisherigen Preisträger der Medaille sind Fitzgerald Kusz, das Gostner Hoftheater, Prof. Dr. Hermann Glaser und Klaus Schamberger.
„Anlässlich unseres einjährigen Bestehens geben wir unseren Fotowalk-
Teilnehmerinnen – gemäß dem Motto #vonfrauenfürfrauen – eine Plattform,
um ihre Bilder zusammen mit uns zeigen zu können und laden euch herzlich
ein, unsere gemeinsame Ausstellung zu besuchen.“ Weiterlesen