Wir

Die Karl-Bröger-Gesellschaft e.V. wurde im Jahre 1982 gegründet.

Wir verstehen uns als eine soziokulturelle Einrichtung. Unser Ziel ist es, im politischen und kulturellen Bereich Anstöße zum Vor- und Weiterdenken zu geben.

Als eine gemeinnützige, private und kulturelle Institution sind wir den Ideen und Grundwerten der sozialen Demokratie und der deutschen Arbeiterbewegung verpflichtet.

Vorsitzender: Michael Ziegler

Michael Ziegler_k

Claudia Kupfer-Schreiner (stell. Vorsitzende)

Arne Engelhardt (stell. Vorsitzender)

Ingo Engelhardt (Schatzmeister)

Lukas Hofmann (Schriftführer)

Sabine Heise (Beisitzerin)

Sven Heißler (Beisitzer)

Christoph Ringelmann (Beisitzer)

Roland Weiniger (Beisitzer)

Revisoren: Marco Knoll, Hans Mimler

und Organisationssekretär Gerhard Brunner und Galerist Heijo Schlein

Vorstand der Karl-Bröger-Gesellschaft 2025

Der Vorstand der Karl-Bröger-Gesellschaft ist wieder komplett. Einstimmig wurde Michael Ziegler (Mitte) wiedergewählt. Neu im Amt ist Stellvertreterin Claudia Kupfer-Schreiner (zweite von rechts). Arne Engelhardt wurde in Abwesenheit wieder zum Stellvertreter gewählt. Die weiteren Vorstände v.l.n.r: Marco Knoll (Revisor), Roland Weiniger (Beisitzer), Sabine Heise (Besitzerin), Ingo Engelhardt (Schatzmeister), Sven Heißler (Beisitzer), Christoph Ringelmann (Beisitzer) und Lukas Hofmann (Schriftführer). Neben Arne fehlt auf dem Foto Revisor Hans Mimler.

Verabschiedet haben wir uns von der stellvertretenden Vorsitzenden Angelika Weikert und von Beisitzerin Nancy Petke. Auch Julian Matschinske gehört nicht mehr dem Vorstand an. Von der wunderbaren Künstlerin Bogi Nagy erhielten sie als Dank einen besonderen „Dürer“.


Neuwahlen bei der Karl-Bröger-Gesellschaft

Claudia Kupfer-Schreiner, Sabine Heise und Christoph Ringelmann neu im Vorstand

Von Michael Ziegler

Seit zehn Jahren ist Michael Ziegler nun Vorsitzender der Karl-Bröger-Gesellschaft. Aber er hat nach wie vor Lust auf das Amt unserer wunderbaren soziokulturellen Organisation. Und wird nach einem viel zu langen Jahresbericht einstimmig wiedergewählt. Ebenso sein Stellvertreter Arne Engelhardt. Neu in der Runde ist Claudia Kupfer-Schreiner. Sie kandidierte als Nachfolgerin der ehemaligen Landtagsabgeordneten Angelika Weikert für den weiblichen Stellvertreterposten. Sie wurde ebenfalls einstimmig gewählt. Neben ihr sind zwei weitere Neue im Team. Hier stellen wir sie vor:

Claudia Kupfer-Schreiner ist 71 Jahre alt, verheiratet, ehemalige Volksschullehrerin und Dozentin in der Deutschlehrer*innenausbildung und kennt die Karl-Bröger-Gesellschaft schon seit ihrer Gründung. Sie sieht die KBG im Spannungsfeld von guten und lieb gewonnenen Traditionen und neueren Perspektiven und Herausforderungen. Zentral für sie ist dabei das „Recht auf Kultur“ als erklärtes Ziel der Karl-Bröger-Gesellschaft, ohne Unterscheidung und Wertung zwischen Hoch- und Soziokultur. Claudia möchte mithelfen, dass die KBG mit der Roten Galerie weiterhin mit einem tragfähigen Konzept voll Optimismus in die Zukunft schauen kann.  

Neu ist auch Beisitzerin Sabine Heise: „Geboren wurde ich 1964 in der Lüneburger Heide, habe dann Schulzeit, Jurastudium und Referendariat in Hannover erlebt.  Als Zollbeamtin war ich in Köln, Bonn, Nürnberg und schließlich 20 Jahre in Hamburg tätig und habe dann – weil es so schön war – die Gelegenheit ergriffen und bin  2021 wieder nach Nürnberg gekommen. Der Philosoph Spinoza hat gesagt:“ Leben ist mehr als Blutkreislauf“ und so interessiere ich mich für Geschichte, Rechtsphilosophie und Verfassungsrecht, außerdem bin ich fanatischer Opern- und Musicalfan.“

Neu als Beisitzer ist Christoph Ringelmann: „Jg, 1967, Ehemann und Vater von drei Kindern, Rechtsanwalt. Nach vielen Stationen im In- und Ausland sind wir nun seit 2018 in Nürnberg heimisch und sesshaft geworden. Ich freue mich Teil der lebendigen und solidarischen Stadtgesellschaft in Nürnberg zu sein und möchte meinen Teil dazu beitragen. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, miteinander im Gespräch zu bleiben und unsere demokratische und freiheitliche Gesellschaft zu stärken. Die Karl-Bröger-Gesellschaft ist hierfür ein wunderbarer Ort mit vielen tollen unterschiedlichen Menschen.“

Verabschiedet haben wir uns von der stellvertretenden Vorsitzenden Angelika Weikert und von Beisitzerin Nancy Petke. Auch Julian Matschinske gehört nicht mehr dem Vorstand an. Von der wunderbaren Künstlerin Bogi Nagy erhielten sie als Dank einen besonderen „Dürer“.

Im vergangenen Jahr wurde jede Menge geschafft und angeboten, so der Talk mit Ori Straßberg aus Israel, zahlreiche Diskussionsveranstaltungen zu politischen Themen und Lesungen und Konzerte in der Roten Galerie (zur Galerie selbst siehe Extra-Artikel) und kurz vor der Bundestagswahl eine Diskussion mit den Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Nürnberger Norden. 

Der SPD Chor MindestTon hat sich seit seiner Gründung im Juli 2021 zu einer stabilen Chorgemeinschaft entwickelt. MindestTon ist ein bunter Chor, in dem sich Jung und Alt austauschen und voneinander profitieren und wo nicht nur miteinander gesungen, sondern auch rege diskutiert wird. Zu etwa gleichen Teilen singen SPD-Mitglieder und Sängerinnen und Sänger ohne Parteibuch mit. Daneben sind von den 27 Chormitgliedern 23 Mitglied der KBG geworden. 

Chorsprecherin Claudia Kupfer-Schreiner bedankte sich bei der KBG für die solidarische Unterstützung. Ein wenig zurückgeben möchte der Chor insofern, als Chorsprecherin Claudia Kupfer-Schreiner selbst und Altistin Sabine Heise bereit waren, die Vorstandarbeit der KBG zu unterstützen.

Am 4. Oktober wird die 11. Karl-Bröger-Medaille verliehen. Als Nachfolger von Renate Schmidt und der Medienwerkstatt Franken ist der Künstler, Regisseur, Galerist (Nordkurve in Gostenhof), Kämpfer für eine gerechte Welt und Autor Jean-Francois Drozak unser Preisträger.

Mit vielen tollen neuen Ideen und Altbewährtem starten wir durch. Sei dabei. Egal ob als Mitglied oder Interessent.