Die Fahrt der Karl-Bröger-Gesellschaft mit dem Bus zur 15. Weltkunstschau documenta in Kassel war wieder sehr beeindruckend. Dank der sachkundigen Einführung der Kunsthistorikerin Nora Wolf, konnten wir bei unserem Besuch auf der wichtigsten Kunstschau dieses Jahres viele interessante Kunstwerke sehen und verstehen. Im Vorfeld der Fahrt gab es Antisemitismus-Vorwürfe gegen die documenta 15. Diese wurden auf der Fahrt eingehend diskutiert.
Stimmen von Teilnehmern:
„Danke nochmals auch auf diesem Weg für Deine Mühe und die damit verbundene Arbeit. Die Begleitung durch Nora Wolf war ausgezeichnet und die junge Frau, die uns dann in Kassel begleitete fanden wir bereichernd in ihren Informationen aber auch in ihrer Art, wie sie uns geführt hat. Wir diskutieren intern immer noch ab und zu darüber, ob das was da in der Dokumenta vorher, während und damit nach wie vor „abgeht“, mehr oder weniger schädlich für den gesamten Ruf der Kunstausstellung ist. Insofern war unser Besuch dort auch ein Stück lehrreich, denn vor Ort haben wir kaum etwas davon „gespürt“. War auch zu kurz für „über den Rand“ schauen & spüren.Insgesamt kann ich letztlich sagen, ob „es uns gefallen“ hat – es muss aber ja auch kein solches „Fazit“ für einen derartigen Kurzbesuch geben. Finden wir nach einigen Überlegungen im „Hin & Her“ und „ob…“
„Zum ersten Mal habe ich an einer von der Karl-Bröger-Gesellschaft organisierten Fahrt teilgenommen und bin wirklich sehr angetan. Die Organisation ist hervorragend. Gerne können Sie mich in den Verteiler aufnehmen. Die documenta-Fahrt war sehr aufschlussreich: die Führung durch die documenta-Halle, aber auch die in der Stadt verteilten Projekte. Natürlich war nur ein Teil möglich zu erleben. Da ich im Vorfeld über die Ausstellung Einiges gelesen hatte und auch Informationen über die ersten Veranstaltungen seit 1955 gelesen hatte, waren die teils verrückten, teils nachdenklich stimmenden Projekte wenig überraschend, manchmal verstörend. Nichtsdestotrotz, ich bin froh, einmal im Leben die documenta besucht zu haben. Dennoch hat mich z.B. ein Besuch des Skulpturengartens in Wuppertal mehr begeistert. Aber die Ansprüche der beiden Ausstellungsräume sind natürlich auch nicht gleich und nicht vergleichbar. Vielen Dank für den interessanten Samstag und mit freundlichem Gruß“