Gefangenschaft, Massenmord und Zwangsarbeit – Führung durch die Sonderausstellung um 14 Uhr im Dokumentationszentrum
Die Ausstellung geht der weitgehend unbekannten Geschichte des Reichsparteitagsgeländes im Zweiten Weltkrieg nach. … Die unfreiwillig in die Lager gebrachten Menschen und ihre Erfahrungen stehen im Mittelpunkt der Ausstellung. Eine Vielzahl von Fotos, Zeichnungen, Briefen, Erinnerungen und persönlichen Dokumenten aus Privatbesitz zeigt die Sicht der Betroffenen auf ihre Gefangenschaft, den „Arbeitseinsatz“ und die Trennung von der Familie. … Das Reichsparteitagsgelände war nicht nur ein Ort der propagandistischen Selbstinszenierung der NS-Diktatur, sondern ebenso ein Ort des Leidens und Sterbens, der Ausbeutung und Ermordung (Text: Dokumentationszentrum).