Vor 150 Jahren ist Jakob Wassermann in Fürth geboren. Er zählte zu den meistgelesenen Schriftstellern seiner Zeit, dessen Romane hohe Auflagen erreichten und in viele Sprachen übersetzt wurden. Die Nationalsozialisten verboten die Werke Jakob Wassermanns und er geriet aus dem Blickfeld der Literaturlandschaft. Seit 1996 verleiht die Stadt Fürth den Jakob-Wassermann-Literaturpreis an Autoren, deren Werk dem literarischen Schaffen Jakob Wassermanns gerecht wird und der Förderung von Humanität, Toleranz und Gerechtigkeit verpflichtet ist.
Sabine Forkel-Kutschka nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf eine literarische Wandelführung über Leben und schriftstellerisches Schaffen des Fürther Erfolgsautors. In szenischen Lesungen setzt sie Ausstellungsobjekte und Literatur in Beziehung und lädt zu einer Auseinandersetzung mit deutsch-jüdischen Erfahrungen und Beziehungsgeschichten ein.
Wir treffen uns um 15.45 Uhr im Jüdischen Museum Fürth an der Kasse, Königstraße 89, 90762 Fürth. Bitte zahlt Euren Eintritt selbst (8.-/5,- Euro).
Wer mag, geht danach noch mit ins Café. Bitte anmelden unter info@karl-broeger-gesellschaft.de