Seit sieben Jahren sitzt der iranische Rechtsanwalt Soltani im berüchtigten Evin-Gefängnis in Teheran. 2009 bekam Soltani den Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis der Stadt Nürnberg für sein Engagement für die Menschenrechte im Iran verliehen. Zahlreiche Organisationen, Initiativen und Einzelpersonen protestieren seither gegen die Inhaftierung. Die Karl-Bröger-Gesellschaft steht im engen Kontakt mit der Maede Soltani, der in Nürnberg lebenden Tochter von Abdolfattah Soltani. Gemeinsam mit Maede Soltani erinnern wir an den siebten Jahrestag der Verhaftung ihres Vaters. Symbolisch wird der Rosenaupark für einen Tag in „Soltanipark“ umbenannt. Die Aktion wird von der SPD-Bundestagsabgeordneten Gabriela Heinrich, einer der Initiatorinnen von „Kochen für Soltani“, unterstützt.
Picknick für Soltani im vergangenen Jahr, Foto: Anestis Aslanidis