VICTOR KLYKOV, gebürtiger Russe, lebt seit langem in Österreich, hielt eine Rede über den Künstler Dan Solojof. Musikalisch wurde der Abend von Sven Heißler begleitet.
Die Ausstellung in der „ROTEN GALERIE“ war etwas sehr Ungewöhnliches. Es ist eine unabhängig vom Kunstmarkt und ökonomischen Interessen entstandene Kunstsammlung von hoher Qualität. Seit vielen Jahren sammelt Monika Brack-Langein die Werke von Dan Solojoff, weil sie diese Arbeiten „glücklich“ machen. Idee und Konzept: Christa Lösel.
Dan Solojoff oder Daniil Andreevich Solojef (kyrillisch: Даниил Андреевич Соложев) wurde am 14. Februar 1908 in St. Petersburg geboren und starb am 21. Oktober 1994 in Paris. Er war ein russischer Dichter, Maler und Illustrator, der mit der surrealistischen und neo-primitivistischen Schule verwandt ist. 1920 verließ er Russland. 1944 wurde er mit seiner Frau in ein Zwangsarbeitslager in Deutschland deportiert. Von 1945 bis 1960 ließ er sich in Lyon nieder. Ab 1960 lebte er in Paris, wo er auch schließlich starb (Ausstellung bis 22.10.2021)